Betreff: Restaurantkritikkritik XLVII
Datum: Samstag, 21. Mai 2005 19:49
Von: RKK <rkk(at)restaurantkritikkritik.de>
Organisation: http://www.restaurantkritikkritik.de/
An: Abonnentinnen und Abonnenten <Liste>

 
RKK 47 - BIS 99 

Heute >>LEHR-RKK<<



Film: Ong-Bak, Muay-Thay-Warrior 
Regie: Prachya Pinkaew 
Buch: Prachya Pinkaew, Panna Rittikrai 
Land: Thailand 
Jahr: 2003 



I. LEHR-PROLOG 

Unsere liebe Frau Mnemosyne, die, wie Sie wissen, die Goettin 
der Erinnerung ist, weiss, wie Sie wissen, alles. 

Oft wird sie gefragt, ob es nicht langweilig, trist, hohl, fade, 
schal - oder sogar oede - sei, alles zu wissen. 

Wo, wird sie gefragt, bleibt der Reiz des Neuen, wenn das Neue 
nichts weiter als eine endlos wiederholte Erinnerung an das Alte 
ist? 

Wer, wird sie gefragt, kann einen denn auf- und an- und 
abregen, wenn man alles, was auf- und an- und abregend ist, 
typischerweise auch schon immer kennt? 

Wann, wird sie gefragt, gibt es fuer die Titanin der 
Allwissenheit eine Ueberraschung, ein Erlebnis, einen Kick? 
Im Abstand zwischen zwei Unendlichkeiten? 
Niemals? Nirgends? Nie? 

Was fuer eine kosmische Trostlosigkeit, wird sie gefragt, 
muss fuer sie, die Ewige, die den Herrn Friedrich Nietzsche 
sein gesamtes kurzes Leben lang persoenlich kannte und alles, 
was er sagte, laengst seit allen Zeiten vorher wusste, die 
ewige Wiederkehr des Immergleichen sein? 

... 

- 

Meine Lust an der ewigen Wiederholung ist unsterblich. 

Meine Lust an der ewigen Wiederholung ist unsterblich. 

Meine Lust an der ewigen Wiederholung ist unsterblich. 

Meine Lust an der ewigen Wiederholung ist unsterblich. 

Meine Lust an der ewigen Wiederholung ist unsterblich. 

... 

- 

Antwortet sie darauf jedes Mal und schaut ihren Fragesteller 
an, wie nur Frau Mnemosyne einen Fragesteller anschauen kann. 

Antwortet sie darauf jedes Mal und schaut ihre Fragestellerin 
an, wie nur Frau Mnemosyne eine Fragestellerin anschauen kann. 

Liebe Abonnentinnen, das koennen wir Ihnen nicht 
beschreiben, das muessen Sie erleben. 

Liebe Abonnenten, das koennen wir Ihnen nicht 
beschreiben, das muessen Sie erleben. 

- 

Die Erinnerung, sagt Frau Mnemosyne, ist nicht wie ein Buch 
zu denken, in dem man, wenn man es aufschlaegt, zuverlaessig 
immer wieder ein- und dasselbe lesen kann. Man hat wechselnde 
Erinnerungs-Launen, man hat, wie man hier und heute sagen 
wuerde, sagt Frau Mnemosyne, Erinnerungs-Trips, durch die 
sich das Erinnerte in immer neuen Lichtern zeigt. Das genuegt 
fuer alle denkbaren Unendlichkeiten. Ich koennte, sagt Frau 
Mnemosyne, unendlich lange in unendlich vielen parallelen Welten 
leben, keine einzige wuerde mir jemals ueberdruessig sein, 
sagt Frau Mnemosyne und lacht. 

Im Moment, erzaehlte unsere Frau Mnemosyne vor kurzem unserem 
Herrn ThoGo, erinnert sie sich gerne an den Herrn Sigmund 
Freud. Herr Freud erzaehlte allen angehenden Psychoanalytikern, 
erzaehlte Frau Mnemosyne, dass man erst dann ein richtiger und 
vollgueltiger Psychoanalytiker sei, nachdem man sich einer 
sogenannten Lehr-Analyse unterzogen habe. Das heisst, erklaerte 
Herr Freud seinen Schuelern, erklaerte Frau Mnemosyne dem Herrn 
ThoGo, eine strenge und hoechst kritische Selbst-Analyse. 
Nur, wer eine Selbst-Analyse seiner eigenen Psyche durchlaufen 
hat, hat die volle Autoritaet, die Psychen anderer zu 
analysieren. 

Also, entschied unser lieber Herr ThoGo, was fuer den 
Psychoanalytiker gut ist, kann fuer den Kritikkritiker nicht 
schlecht sein. Schliesslich, so dachte er streng und hoechst 
kritisch weiter, ist die Kritikkritik mit der Psychoanalyse gar 
nicht unbedingt so unverwandt. Nur, wer eine Selbst-Kritik 
seiner eigenen Kritik durchlitten hat, hat die volle Autoritaet, 
die Kritiken anderer zu kritisieren: 



II. LEHR-RK 


ERLEBNISKUECHE 


Restaurant: *******. Thailaendische Erlebniskueche 
Strasse: ********str. ** 
Ort: ***** Berlin 

Der Raum ist durch die grossen Fenster hell erleuchtet, mit 
dunkel-hoelzernen, leeren Tischen bestueckt, auf denen saemtlich 
Kerzen leuchten und Orchideen stehen. Die Waende sind in 
schweres, pompeijanisches Rot getaucht. 

dG {34}, 1,88 m, schmal, kurze Haare, runder Ruecken und sB 
{3*}, nicht ganz so lang, ganz genau so schmal, nicht ganz so 
kurze Haare, ganz gerader Ruecken, nehmen Platz an einem 
2er-Tisch mit bester Aussicht. 

dS {28 +-3}, ca. 1,65 m, halblange schwarze Haare, 
dunkel-sportliches Kostuem mit weisser Bluse, gelenkig 
wirkend und dK {42 +-3}, ca. 1,75 m, kurze schwarze Haare, 
kimonoartige weisse Garderobe, kraeftig wirkend, stellen sich 
nebeneinander vor dG & sB auf, laecheln und verbeugen sich. 

Anschliessend drehen sie sich einander zu, verbeugen sich 
voreinander und gehen in 

1. 
> Die goettliche Ausgangsstellung. 

(sB aus dem kampferfahrenen *****: Ah! Amuse-yeux! 
                                   Eine Muay-Thay-Show.) 

(dG: Fantastisch!) 

Flink greift dS dK an 
mit der komplizierten Technik 
2. 
> Das Krokodil schlaegt mit dem Schwanz. 

(sB: Halsbrecherisch!) 

Ruhig pariert dK mit: 
3. 
> Begegnung mit der Elefantenherde. 

(dG: Martialisch!) 

Listig mimt dS darauf: 
4. 
> Der Affengott ueberreicht den Ring. 

(sB: Verfuehrerisch!) 

Und erfahren verweigert dK das tueckische Geschenk: 
5. 
> Die mutige Kraft. 

(dG: Sympathisch!) 

Ganzkoerperlich flucht deshalb dS: 
6. 
> Der verrueckte Elefant. 

(sB: Kindisch!) 

Sie greift dK sehr wuetend an mit: 
7. 
> Den Stosszahn des Elefanten brechen. 

(dG: Dramatisch!) 

und, sofort danach, noch wuetender, mit: 
8. 
> Den Hals des Elefanten brechen. 

(sB: Vulkanisch!) 

Entsprechend kuehl reagiert dK: 
9. 
> Der Fisch versteckt sich hinter dem Schilf. 

(dG: Aristokratisch!) 

Was dS entsprechend kalt erwischt: 
10. 
> Das Reh schuettelt sich. 

(sB: Frisch!) 

Zitternd beruhigt sich dS: 
11. 
> Das Reh sieht sich um. 

(dG: Poetisch!) 

Elegant beruhigt sie sich weiter: 
12. 
> Die Frau sieht sich um. 

(sB: Amazonisch!) 

Unterdessen dK seinerseits: 
13. 
> Die Welle schlaegt an das Ufer. 

zum Angriff uebergeht: 
14. 
> Das Seetier kommt an Land. 

(dG: Gigantisch!) 

Und eine daemonische Hinterlist versucht: 
15. 
> Der Katzenfisch sticht mit den Kiemen. 

(sB: Illusorisch!) 

Worauf dS sehr deutlich eine Antwort weiss: 
16. 
> Der Riesenteufel schwingt seine Axt. 

(dG: Soldatisch!) 

Und den Kampf klar fuer sich entscheidet mit: 
17. 
> Der maechtige Fusstritt. 

(sB: Narkotisch!) 

dK taumelt getroffen, faellt geschickt und landet gekonnt. 

dG & sB kreischen routiniert und applaudieren, doch erleichtert, 
als dK, ein kleines bisschen ausser Atem nur, aufsteht, sich den 
Aermel seines Kimonos glaettet, dS bei der Hand nimmt, die beiden 
sich verbeugen und in der Kueche verschwinden. 

Kurz darauf erscheint dS, fragt: Hat es Ihnen geschmeckt? und 
legt die Rechnung auf den Tisch. dG & sB staunen nicht schlecht, 
denn sie lesen, dass sie soeben angeblich Tom Khaa Gai, Ga Xaoxa 
Ot, Geang Kiem Nuen und Sate Muh gegessen, sowie vier Glaeser 
Weisswein getrunken haben. 

dG: Kannst du dich daran erinnern, etwas gegessen zu haben? 
sB: Nein. Aber, komisch, ich fuehle mich satt. Als ich hier 
    herkam, hatte ich Hunger. Jetzt bin ich satt. Ich muss 
    etwas gegessen haben. 
dG: Ja, komisch, mir geht es ganz genau so. Ich hatte Hunger. 
    Jetzt bin ich satt. Ich habe auch den Eindruck, den Wein zu 
    spueren, den ich laut Rechnung wohl getrunken habe. Kannst 
    du dich erinnern? Habe ich drei Glaeser getrunken und du eins? 
sB: Ich kann mich nicht erinnern. 
dG: Komisch, komisch! Und wie bewerten wir das Essen jetzt? 
sB: Na, gut! Sehr gut. Ein Essen, an das man sich sofort nicht mehr 
    erinnert, kann nicht schlecht gewesen sein. 
dG: Du hast Recht. Wir fuehlen uns satt, wir sind bei Kraeften 
    und sind bei guter Laune. Ich werde diesem Restaurant das 
    hoechstmoegliche Lob aussprechen. Ich nenne es "Das maechtige 
    Lob." 
sB: Was sagt deine Glueckspraline? 
dG: "Die Menschen leben fuer Geschichten, 
    fuer das Futter leben die Voegel." 
sB: Ja. Und Voegel sind wir nicht. 


ThoGo 



III. LEHR-RKK 

Artikel: Erlebniskueche 
Journal: RKK 
Datum: 05.2005 
Autor: ThoGo 
Restaurant: ????? 


Herr ThoGo! 

| ekelt uns an, ermuedet uns, ohne das geringste Erstaunen 
| zu erregen, ein Unter-Neumeister ohne Schwung. Ein armer 
| tobsuechtiger Dummkopf voller billiger Gemeinheiten, von 
| einer platten und duesteren Grobheit. 
| 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unaufheblich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist ueberheblich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unaufschieblich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unausbleiblich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unbeschreiblich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unloeblich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist groeblich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist verderblich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unglaublich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist betrueblich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist schaedlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unredlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unleidlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unvermeidlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist weidlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist befremdlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist schaendlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist umstaendlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unverstaendlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist missverstaendlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist feindlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist kulturfeindlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unempfindlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unverwindlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist toedlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist handgreiflich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unbegreiflich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unhoeflich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist schimpflich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unglimpflich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist verwerflich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unbehaglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist missbehaglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist klaeglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist abtraeglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unertraeglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unvertraeglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unzutraeglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unsaeglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist trueglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist betrueglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unzulaenglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist bedraenglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist anzueglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist aufdringlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist schmaehlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unableglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist zudringlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist elendiglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist vulgaersprachlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unmoeglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unsachlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist besorglich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist verfaenglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist erbrechlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist untauglich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unaussprechlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist bestechlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist schrecklich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist vorsuendflutlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist erschrecklich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unruehmlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unheimlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unschicklich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist faelschlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unerquicklich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unbekoemmlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unansehnlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist ungluecklich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unversoehnlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unmenschlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist dummlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist gewoehnlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist duemmlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist aermlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist erbaermlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist kraenklich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist bedenklich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist peinlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist missbraeuchlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist hochnotpeinlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist altertuemlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist widerspruechlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist irrtuemlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unreinlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unausstehlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist ungedeihlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unverzeihlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist undienlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist bedrohlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unsinnlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist daemlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist graemlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unziemlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unerklaerlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist liederlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist widerlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist absonderlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist verwunderlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist moerderlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist schauderlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist aergerlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist laecherlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unmanierlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist despektierlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist perpetuierlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unzierlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist jaemmerlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist kuemmerlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unleserlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unverbesserlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist mittelalterlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist laesterlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist bitterlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unritterlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist stiefmuetterlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist bedauerlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist schauerlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist ungeheuerlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist abenteuerlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist gefaehrlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist entbehrlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unehrlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist ungebuehrlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unaufhoerlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist beharrlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist selbstherrlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist willkuerlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unnatuerlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unfasslich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist haesslich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist blaesslich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist anmasslich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unpaesslich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist graesslich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist verdriesslich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unerspriesslich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist misslich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist scheusslich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist grauslich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist taetlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unwissenschaftlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist vulgaerwissenschaftlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist veraechtlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unrechtlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist widerrechtlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist freventlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unterweltlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unzaertlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unersaettlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unsportlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unverantwortlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unsittlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist ungoettlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist steinzeitlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unappetitlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unerbaulich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist unverdaulich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist laulich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist abscheulich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist unerfreulich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist graeulich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist schmerzlich. 
| Seine ewige Lust am Abkupfern ist vorsaetzlich. 
| Seine ewige Lust am Umkupfern ist entsetzlich. 
| 
| Er plagiiert die Schreibereien von den Waenden seiner 
| schmierigsten Gedaechtnistoiletten. Selbst einem Junkie 
| schnibbelte er damit gegen den Strich. Dieser hysterische 
| Buchstabensuppenkasper. 


Cantorianer 



IV. LEHR-DIALOG 

M: Willst du unseren Herrn ThoGo beleidigen? 

C: Wenn er sich davon beleidigt fuehlt, dann wuerde ich ihm 
   empfehlen, noch einmal die Grundschule zu besuchen. Es ist 
   ein Zitat. Ein grafischer Beweis. Eine optische Kritik. 
   Mit Zitaten, die man anfuehrt, ohne sie zu gebrauchen, kann 
   man niemanden beleidigen. Dieser Unterschied sollte doch wohl 
   Stoff der ersten Klasse sein. 

M: Aber du zitierst falsch. 

C: Meine Liebe! Ich bin Mathematiker. Und das Gedaechtnis 
   eines Mathematikers ist weder mit dem Gedaechtnis einer 
   ueberdurchschnittlichen Goettin noch mit dem eines 
   durchschnittlichen Menschen zu vergleichen. 

M: [Lacht] 
   Was fuer ein herrlicher Schlauberger du bist. - Einmalig! 



tsz 



Attchmnt: ohne Attchmnt. 



*******************************************************************++ 

dG = der Gast 
dK = der Koch 
dS = die Serviererin 
sB = seine Begleiterin 

C = Cantorianer 
M = Mnemosyne 

RK = Restaurantkritik 
RKK = Restaurantkritikkritik 


Neues Anfuehrungszeichen: 
| = Anfuehrungszeichen fuer Zitate aus dem Gedaechtnis 

 

[Restaurantkritikkritik] [Willkommen]

[RKK 47] [RKK 46] [RKK 45] 


Bitte abonnieren Sie. Bitte abonnieren Sie jetzt.